
links: John Galliano, Couture-Kleid, Anfang 90er Jahre (Foto: Niall McIerney)
rechts: Kostümskizze zu "Madame Pompadour" 1998 (Foto: Bernd Leistner)
Neue Lust an Barockem
zu Gast: Bernd Leistner
Ort: Gewölbekeller
Organisation: Freundes- und Förderkreis der Stiftung Händel-Haus e. V.
Veranstalter: Stiftung Händel-Haus
Die Veranstaltung findet hybrid statt. Den Livestream finden Sie hier:
+++ der Link folgt in Kürze +++
Dank der Unterstützung des Freundes- und Förderkreises des Händel-Hauses zu Halle e. V. sind die Vorträge für die Zuhörer kostenfrei.
freier Eintritt
Das Design-Klischee "Weniger ist mehr" erfährt im 20. Jahrhundert die schillernde Umkehr zu einem neuen Barockstil mit Farbenpracht, Opulenz und theatralischen Effekten.
Auf den Fundamenten des Barock als Stilepoche hatte sich barockes Lebensgefühl mit exzentrischen bis exzessiven Kostümschöpfungen als Extravaganzen in Haute Couture bis zu raffinierter Dekadenz für Bühne und Film als barocke Strömung etabliert.
Unter Einbeziehung eigener Entwürfe bietet sich ein opulenter Streifzug der Umsetzung visueller Möglichkeiten des Barock an, vorgestellt vom Bühnen- und Kostümbildner Bernd Leistner. Er lebte sein persönliches Feeling für die Genres des Musiktheaters an vielen Bühnen des In- und Auslandes aus und konnte seine künstlerische Handschrift speziell in Halle, am damaligen Landestheater, der jetzigen Oper Halle und der Freien Szene auch den Bühnenwerken Händels als besonderer Herausforderung widmen.
Das Lebenswerk des Händel-Preisträgers befindet sich im Stadtarchiv Halle.
Plaudereien mit Künstler*innen, Musikwissenschaftler*innen und Theaterschaffenden über und um Händel
Von Januar bis Juni und September bis Dezember findet monatlich mittwochs zum früheren Abend um 17.30 Uhr das Gespräch mit den Vortragenden im Händel-Haus statt – schauen Sie vorbei oder schalten Sie sich von Ferne online dazu!