Zweiter Tag der Internationalen Wissenschaftlichen Konferenz
Veranstalter: Institut für Musik, Medien- und Sprechwissenschaften, Abteilung Musikwissenschaft, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gemeinsam mit der Stiftung Händel-Haus und der Georg-Friedrich-Händel-Gesellschaft e. V.
freier Eintritt
freie Platzwahl
Wenn man den Mémoires d’un Musicien von 1756 trauen darf, dann besaß Georg Friedrich Händel in seiner Bibliothek zahlreiche Bände mit Opern von Jean-Baptiste Lully, André Campra, Jean-Marie Leclair und Jean-Philippe Rameau, von letzterem auch seine Cembalowerke und Traktate über die Musik. Und Abbé Antoine François Prévost bemerkte 1733, Händel habe „emprunté le fond d’une infinité de belles choses de Lully, et surtout des Cantates Françaises“ – Grund genug, sich in einer Internationalen Konferenz über die Voraussetzungen, Bedingungen, den Umfang und die Bedeutung des Einflusses der französischen Musik auf Händels Schaffen neu zu verständigen.