„Eine Zeit, da alles Abelisch war“
Musik hinterfragt

„Eine Zeit, da alles Abelisch war“. Zum 300. Geburtstag Carl Friedrich Abels
Referent: Thomas Fritzsch (Freyburg/Unstrut)
Ort: Händel-Haus, Renaissance-Raum
Achtung: die Veranstaltung beginnt bereits 18.00 Uhr
Dank der Unterstützung des Freundes- und Förderkreises des Händel-Hauses zu Halle e. V. sind die Vorträge für die Zuhörer kostenfrei.
freier Eintritt
1723, vor genau 300 Jahren, wurde Carl Friedrich Abel in Cöthen (Anhalt) geboren. Er wuchs am Cöthener Hofe auf, wurde Schüler Johann Sebastian Bachs, Mitglied der Dresdner Hofkapelle und etablierte sich ab 1759 in London bis zu seinem Tode 1787 als berühmtester Viola-da-gamba-Solist seiner Generation, als Konzertunternehmer und als Komponist, der mit der europaweiten Drucklegung seiner Werke für drei Jahrzehnte den europäischen Musikgeschmack dominierte. Der Gambist Thomas Fritzsch, bekennender Abelianer und ECHO-KLASSIK-Preisträger, wird über sein Idol erzählen.
Musik hinterfragt
Spannende Themen und hochkarätige Referenten erwarten Sie bei der beliebten populärwissenschaftlichen Vortragsreihe „Musik hinterfragt“. Fachexperten sprechen unter Einbeziehung von Klangbeispielen über musikalische Themen, die mit der Arbeit der Stiftung Händel-Haus verbunden sind oder durch besondere Anlässe, wie Jubiläen, auf breiteres Interesse stoßen. Den Vorträgen schließt sich meist eine offene Diskussion an, bei der die Anwesenden das Gehörte „hinterfragen“ können.