Von Halle nach Arkadien 


 

8 Jugendliche stehen auf einer Bühne, eine Mann mit Mikro stellt sie vor

Foto © Stiftung Händel-Haus

Vom 9. Januar bis zum 27. Februar 2025 absolvierten Schüler*innen der Gemeinschaftsschule August Hermann Francke im Händel-Haus das Projekt „Museum macht stark! – Bündnisse für Bildung“ unter dem Titel „Arkadien – Traumland gestern und heute?!“. Dabei setzten sie sich mit ihren Vorstellungen von Arkadien auseinander und brachten diese dann künstlerisch zum Ausdruck. Mit Hilfe der Künstlerin Wiebke Kirchner entstanden analoge Collagen sowie digital collagierte Selbstporträts. Dabei lernten die Teilnehmenden unter anderem beim Fotografieren im halleschen Dom verschiedene Möglichkeiten der Bildverfremdung kennen, und besprühten im Hof des Händel-Hauses Schaumstoffplatten, aus denen sie später verschiedene Ornamente ausschnitten. Diese Ornamente bilden nun in Form eines Mobiles ein Gegenstück zum barocken Notenständer in der Ausstellung. Vervollständigt wird die Intervention durch Wand- und Bodenaufkleber, die in drei Ausstellungsräumen zu finden sind. Im Laufe des Projekts entwickelten die Schüler*innen einen eigenen Blick auf Kultur in Gegenwart und Vergangenheit. Die Intervention spiegelt ihre Vorstellungen von Wunsch- und Traumwelten wider. Eröffnet wurde sie am 28. März 2025 und ist nun bis zum 7. Januar 2026 in der Händel-Ausstellung zu sehen. 

 

Impressionen

alle Fotos © Stiftung Händel-Haus

das Bild zeigt einen Blick ins Publikum, man sieht verschiedene Menschen von hinten

drei Fotos © Gerrit Tharann

zwei Frauen bekommen eine Tüte Kaffee als kleines Geschenk überreicht

Foto © Gerrit Tharann