| Kammermusiksaal

Alles jauchzet, alles lacht

Werke von G. F. Händel und J. S. Bach

Ensemble Arava © Salar Baygan


-Musik im Händel-Haus-

Alles jauchzet, alles lacht

Ensemble Arava

Einat Aronstein (Sopran)

Sophie Wedell (Barockvioline)

Nora Matthies (Barockcello)

Avinoam Shalev (Cembalo)

Ort: Händel-Haus, Kammermusiksaal

Ticket Preise:

15,00 € / ermäßigt 10,00 €


Ensemble Arava

Das Ensemble Arava ist in diesem Konzert den zwei großen deutschen Barockkomponisten Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel auf der Spur. Zu hören ist Musik aus geistlichem und weltlichem Kontext – zwei Welten, die im Barock strikt getrennt waren. Ausschnitte aus den „Neun deutschen Arien“ und die weltliche Kantate „Un’alma innamorata“ von Händel werden kombiniert mit Sonaten von Bach. Ensemble Arava beleuchtet das vielfältige Schaffen der beiden Komponisten und lädt seine Zuhörer dazu ein, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in ihren Werken zu entdecken.

Arava ist hebräisch und bedeutet sowohl Weidenbaum als auch Wildnis. Ein Wort, das zwei starke Bilder vereint – den zarten Weidenbaum als Symbol für den sich ewig erneuernden, fruchtbaren Frühling und die Wildnis als Ort der ungezähmten, fremden Natur. Das deutsch-israelische Ensemble war 2015 musikalischer Botschafter der UNESCO City of Music Hannover in Spanien und gewann 2017 sowohl den Sonderpreis beim H. I. F. Biber Wettbewerb in Österreich als auch den 1. Preis und den Publikumspreis beim 1. Internationalen Moderationswettbewerb in Frankfurt. 2018 hatte es seinen ersten Auftritt beim Resonanzen Festival im Wiener Konzerthaus und war Finalist beim Göttingen Händel Wettbewerb. 2019 trat es bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik und bei der Mozart Gesellschaft Wiesbaden auf. 2022 kam die Debüt-CD, „The Habsburg Garden of Eden“ vom Ensemble bei Brilliant Classics auf den Markt, die beim RBB und HR mit großen Lob besprochen wurde. 2023 wurde die Eigenproduktion „Egalité“ in Berlin uraufgeführt, eine Zusammenarbeit mit der Schauspielerin Alexandra Marisa Wilcke zu Geschlechterrollen in der Barockzeit bis heute. 2024 ist eine Kooperation mit dem Komponisten Udi Perlman geplant, bei der französische Barockmusik mit einem hiervon inspirierten Auftragswerk gegenübergestellt werden.