| Galgenbergschlucht

Bridges to Classics mit Feuerwerk

Eric & Simon Bazilian mit “Fathers & Sons” Symphonic Rock’n Händel


Symphonic-Rock-Concert // Musikalische Leitung: Bernd Ruf // Solist*innen: Eric Bazilian, The Hooters (Special Guest), Simon Bazilian, Songs & Gitarre; Ilja Ruf, Songs & Klavier, Anna Maria Schmidt, Sopran, Benjamin Köthe (Keyboards) // GermanPops Band & Singers // Staatskapelle Halle

Präsentiert von MDR SACHSEN-ANHALT

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„Fathers & Sons“ – Väter und Söhne, heißt das Motto des diesjährigen Symphonic Rock Open Airs der Händelfestspiele Halle. Frei nach dem Cat Stevens Song unterstützen Gaststar und Dirigent, Eric Bazilian und Bernd Ruf, die beginnenden Karrieren ihrer Söhne Simon und Ilja. Ilja Ruf hat man auf der Bridges-Bühne schon oft erlebt. Angefangen im Pink Floyd Kinderchor bis zur Präsentation seiner Debut-CD im letzten Jahr ist er inzwischen festes Mitglied der GermanPops Band. Ausgezeichnet mit einigen Jazz- und Schallplattenpreisen, wie z.B. dem Jazznachwuchspreis von Jazzbaltica, komponiert, spielt und singt er seine eigenen Songs – ganz nach seinem Vorbild Jamie Cullum. Simon Bazilian platzt gerade zu vor Kreativität, was dazu führte, dass er 2021 täglich einen seiner Songs veröffentlichte: 250 an der Zahl!
Es ist schon eine besondere Ehre für die Händelfestspiele, dass Rocklegende Eric Bazilian von The Hooters nach seinem mitreißenden Auftritt vor sechs Jahren noch einmal die Galgenbergschlucht erleben will. Und weil er von der familiären Atmosphäre des Bridges-Publikums so begeistert war, bringt er seinen Sohn Simon mit, der vor einer großen Karriere als Singer/Songwriter steht.

„Ich bin sehr glücklich, mit meinem Sohn Simon bei Bridges to Classics zusammen zu singen. Ich habe meine Bridges-Premiere vor einigen Jahren noch in bester Erinnerung und ich bin mir sicher, gemeinsam mit Simon, Bernd, Ilja und der Staatskapelle Halle die Galgenbergschlucht zu rocken!“.

Der langjährige Bridges Haus- und Hofarrangeur Benjamin Köthe bringt zwei neue Projekte mit, an denen er die letzten beiden Jahre intensiv gearbeitet hat: Musik aus der Händel-Oper Ezio in modernen Hip-Hop Arrangements und eine komplett neue eigene Bearbeitung von Mussorgskys Bilder einer Ausstellung.
Bridges bietet in diesem Jahr nicht nur den beiden Pop-Talenten Simon Bazilian und Ilja Ruf die Bühne, sondern auch der jungen klassischen Sopranistin Anna Maria Schmidt von den Landesbühnen Sachsen, die bereits beim HipHopera Projekt Ezio mit Benjamin Köthe und Bernd Ruf bei den Göttinger Händelfestspielen zusammengearbeitet hat.

Eric Bazilian, The Hooters
Simon Bazilian, Songs & Gitarre
Ilja Ruf, Songs & Klavier
Anna Maria Schmidt, Sopran
Staatskapelle Halle
GermanPops Band
GermanPops Singers
Benjamin Köthe, Arrangements & Band
Feuerwerk, Franz Ingmanns
Bernd Ruf, Leitung

 

Eric Bazillian

Als die beiden Studenten Eric Bazilian und Rob Hyman 1980 in ihrer Heimatstadt Philadelphia die Band The Hooters gründeten, legten sie den Grundstein für eine große Karriere.
Nach der Veröffentlichung von sechs Alben erlangte The Hooters in den 1980er und 1990er Jahren eine große weltweite Anhängerschaft.
Internationale Bekanntheit erlangte die Band durch ihren Auftritt beim Live-Aid-Festival am 13. Juli 1985 in Philadelphia. Mit Liedern wie All You Zombies, Johnny B und Satellite erzielte sie einige Chartplatzierungen.
Neben den Hooters arbeitet Eric Bazilian auch für zahlreiche andere Künstler. Außerdem hat er zwei Soloalben herausgebracht: „The Optimist“ (2000) und „A Very Dull Boy“ (2002).

Im Jahr 2000 wurde er von der Philadelphia Music Alliance mit einer Plakette auf dem Philadelphia Walk of Fame geehrt.

Simon Bazilian wurde in zwei Welten hineingeboren. Seine Mutter Sarah ist eine schwedische bildende Künstlerin und sein Vater Eric ist Songwriter und Rockmusiker der amerikanischen Band The Hooters. Das Aufwachsen an beiden Orten gab Simon eine einzigartige kulturelle Perspektive für seine Songs.
Nach seinem Universitätsabschluss in den USA ließ er sich in Stockholm nieder, wo er durch eine Mischung aus Selbstfindung und elterlicher Ermutigung ein Riesenwerk von 250 Songs schuf, die durch amüsante Aufrichtigkeit, Humor und eine schamlose Coolness bestechen. Im Jahr 2021 nahm er alle auf und veröffentlichte sie, täglich ein Song.

Ilja Ruf ist Pianist, Komponist, Songwriter, Sänger und Klarinettist aus Norddeutschland. Er absolvierte ein Jungstudium an der Musikhochschule Lübeck, bevor es ihn zum Studieren nach Mannheim zog. Er schreibt über Genregrenzen hinweg Musik für Bigband, Orchester und sein Klarinettenensemble „Trio ClariNoir“, dessen Debutalbum „Mozart On The Road“ in vier Kategorien für den Opus Klassik nominiert wurde. 2020 veröffentlichte er sein erstes Solo-Album „Ilja_19 acoustic album“, welches mit einer Nominierung für den Preis der deutschen Schallplattenkritik in der Kategorie Singer/Songwriter ausgezeichnet wurde. Auch sein Wirken als Jazzpianist blieb nicht unerhört, weshalb er 2017 mit dem Steinway Förderpreis Jazz und dem Konzertpreis der Bundeswehr-Bigband, 2019 mit dem Jazz-Förderpreis des Kulturforums Schleswig-Holstein, 2021 mit dem Lübecker Jazzpreis und 2022 mit dem IB.SH. Jazz Award des Jazz Baltica Festivals ausgezeichnet wurde. Ilja war Teilnehmer der Masterclass der Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2021.

Seit mehr als 20 Jahren leitet der Crossover-Pionier Bernd Ruf das Symphonic-Rock Open-Air „Bridges to Classics“ der Händelfestspiele Halle. Er zählt zu den kreativsten Musikerpersönlichkeiten im Bereich Classical Crossover. So arbeitete er als Dirigent u. a. mit Jon Lord (DeepPurple), Roger Hodgson (Supertramp), Ian Anderson (Jethro Tull), Bobby Kimball(Toto), Randy Brecker, Joe Lovano, dem afrikanischen Musiker Patrick Bebey, dem Bandoneon-Meister Raul Jaurena und internationalen Orchestern zusammen. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit bildet das Dirigat von CD- und Filmmusikaufnahmen. Im Jahr 2001 wurde er für eine Piazzolla-Einspielung mit Paquito D’Rivera für einen Grammy nominiert, im Jahr 2016 für das WinterEndless Album der taiwanesischen Band Sodagreen in Taipei mit dem Golden Melody Award ausgezeichnet. In der Game-Branche gilt er als einer der meistbeschäftigten Dirigenten für Soundtracks, die jüngste Einspielung war für Harry Potter: Magic Awakened mit der Staatskapelle Weimar und den Bamberger Symphonikern. Mit der Staatskapelle Halle arbeitet Bernd Ruf seit vielen Jahren für besondere Konzert-Projekte, Film- und Game-Soundtrackproduktionen zusammen. Als Dozent leitet Bernd Ruf den Bereich Popularmusik, Jazz und Weltmusik an der Musikhochschule Lübeck.