Neugestaltung im Jubiläumsjahr 2009
Die Konzeption der neuen Ausstellung folgt nicht mehr streng der Biographie, sondern arbeitet die nachhaltige Bedeutung Händels unter verschiedenen thematischen Aspekten heraus. Dazu beschränkt sie sich auf zumeist nur knappe Informationen. Für deren inhaltliche Korrektheit zeichneten die hauseigenen Musikwissenschaftlerinnen Konstanze Musketa und Christiane Rieche (Barth) verantwortlich.
Die Ausstellungsräume im Dachgeschoss thematisieren das Lebensumfeld Händels in Halle und die Händel-Pflege in der Stadt. Außerdem befindet sich hier eine „Schatzkammer“, in der in Spezialvitrinen wertvolle, originale Exponate der Musikgeschichte ausgestellt werden können. Im ersten Obergeschoss werden dem Besucher in neun Räumen mögliche Gründe für Händels erfolgreiche europäische Karriere sowie seine musikhistorische Bedeutung und anhaltende Popularität vermittelt.